Widerstände lösen und Krankheitsgewinn befrieden

PT30 – Widerstände lösen!

Das Ego würdigen – den Krankheitsgewinn aushebeln

Steckbrief

Widerstände in Therapie lösen – Krankheitsgewinn aushebeln

  • PT30 - Widerstände lösen!
    720,- €
    4 Tage | 10:00 – ca. 18:00

    Zielgruppe: Alle, die in Therapie und Beratung mit Widerständen zu tun haben.

    Voraussetzungen: Erfahrung mit Klientenarbeit mit mindestens einer eigenen Methode.

  • Termine
    • Diese Veranstaltung findet aktuell als Inhouse-Schulung statt

Gerne führe ich für Gruppen in Ihren Räumlichkeiten eine Inhouse-Fortbildung durch. Willkommen mich darauf anzusprechen.

Kurzbeschreibung

In Therapie Widerstände lösen und Krankheitsgewinn unattraktiv machen

Was bedeutet Widerstände zu lösen?

Widerstände entstehen, wenn Klienten nicht wollen, oder Therapeuten nicht wollen – oder glauben nicht zu können. Mit Wärme und Humor geht´s leichter! Wir lernen den Widerstand in Psychotherapie als Sprungbrett für kreative Lösungen zu nutzen und steigern so unseren Therapieerfolg deutlich.

Es geht hier also um einen effizienten Umgang mit dem allen Praktikern wohl bekannten „therapeutischen Widerstand“ und sekundärem Krankheitsgewinn in Prozessen von Therapie, Beratung und Heilarbeit.

Was bringt mir dieser Kurs?
  • Therapeutische Widerstände lösen und Krankheitsgewinn aushebeln

    Mit Humor Widerstände lösen!

    Sinn und Unsinn des Widerstandes

  • Widerstand in Therapie rechtzeitig erkennen
  • Den eigenen Widerstand erkennen und von dem des Klienten unterscheiden
  • Therapeutische Fallen im Umgang mit Widerstand beachten
  • Eine Systematik des Widerstandes
  • Verschiedene Wege, dem Widerstand zu begegnen
  • Der Sekundäre Krankheitsgewinn
  • Die Kraft im Widerstand nutzen lernen
  • Sich mit dem Widerstand verbünden
  • Humor und Leichtigkeit statt Kampf und Frust
  • Transfer in die eigene Therapie- und Beratungstechnik

Ausführliche Seminarbeschreibung

  • Ist dieser Kurs für mich geeignet?

    Für alle, die mit Menschen arbeiten und daher den Phänomenen „Widerstand in Psychotherapie“ oder dem Krankheitsgewinn begegnen. Für alle, die gerne mehr konstruktiv und spielerisch mit diesem zutiefst menschlichen Phänomen in Therapie und Beratung umgehen möchten.

    Voraussetzung ist somit eigene Klientenarbeit – egal ob als Therapeut, Berater oder Coach.

  • Worum geht es in diesem Seminar?

    Widerstände lösen und Krankheitsgewinn beenden

    Sich als Therapeut hinterfragen

    Kennen Sie das? Man macht und tut und doch kommt kein zufriedenstellendes Ergebnis dabei heraus, Prozesse drehen sich wiederholt im Kreis, obwohl es gut zu laufen schien in Psychotherapie, Coaching, Beratung, oder Heilarbeit. Was tun, wenn der Klient „nicht will“, der Therapeut auf diesen Klienten keine Lust mehr hat – oder selbst glaubt, „nicht mehr zu können“?

    Letzten Endes steht und fällt jeder dauerhafte Therapieerfolg, völlig unabhängig von der eingesetzten Methode, mit der gekonnten Behandlung der inneren Widerstände, welche direkt oder indirekt mit dem Therapiethema verknüpft sind. Übersehe ich diese, kann ein kurzfristiger Therapieerfolg vielleicht erreicht, nicht aber stabil im Alltag beibehalten werden.

    Ziel dieses Seminars ist es, zuerst den therapeutischen Widerstand bereits in seinem Ansatz zu erkennen und seine verschiedene Unterarten unterscheiden sowie priorisieren zu können. Und dann mit unseren methodenübergreifenden Bau-Anleitungen für wirksame Interventionen anzugehen – mit Herz und Humor, passend für Ihren persönlichen Therapiestil.

    Hier geht es also darum, frischen Wind in stagnierende und zähe Prozesse der Heilung zu bringen, den sekundären Krankheitsgewinn auszuhebeln sowie unseren „schwierigen“ Klienten mit neuen Augen und mehr Leichtigkeit zu begegnen.

    Wesentlich ist für uns dabei eine liebevolle und zielgerichtete Blickweise auf das gesamte Wesen eines Menschen. Wir fragen wertfrei nach der guten Absicht hinter einer jeden noch so absurden Verhaltensweise und wie wir uns mit dieser guten Kraft verbünden können, anstatt vergeblich weiter in der Therapie dagegen anzukämpfen. Auch sekundärer Krankheitsgewinn wird uns hier deshalb interessieren.

  • Was unterrichten wir konkret?

    Zuerst beschäftigen wir uns ausführlich in Theorie und Praxis mit der Eigenheit des therapeutischen Widerstandes, dessen Entstehung, Erscheinungsformen und mit seiner Überwindung:

    • Diagnose – oder: der Geschmack von Widerstand…
    • Böses Therapie-Ego oder einfach nur ein treuer Freund?
    • Intrapersonelle und interpersonelle Prioritäten – Kategorien des Widerstands.
    • Die Sache mit dem sekundären Krankheitsgewinn.
    • Druck erzeugt Gegendruck.
    • Die eigene Verwicklung … wer widersteht hier wem? Spiele von Klient und Therapeut.
    • Das Weghaben-wollen als Falle.

    Und dann wenden wir uns dessen Überwindung zu:

    • Kontaktaufnahme mit dem Widerstand – verschiedene Techniken
    • Lösungswege der Kraft – Nussknacker und Encounter gegen Widerstand?
    • Lösungswege der Liebe – von Kontaktvermeidung zu herzöffnenden Interventionen.
    • Lösungswege des Bewusstseins – mit klarem Blick auf das, was ist.
    • Leichtigkeit und Humor einladen.
    • Persönliche Lösungskonzepte anerkennen.
    • Individuelle widerstandslösende Interventionen anfertigen.

Selbstverständlich gibt es ausführliche Unterrichtsmaterialien, mit denen sich diese Arbeit mit Klienten oder das Praktizieren für sich selbst zu Hause mühelos weiterführen lässt.

© Alle Medien Radim Vlcek